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aus Hellweger Anzeiger: Donnerstag, 11. Dezember 2008

Neuer Bolzplatz am Montanhydraulikstadion

Bauausschuss klärt Standortfrage - Grüne wollen Multifunktionshalle

            Von Jennifer Bauerfeld

HOLZWICKEDE . Am Montanhydraulik-Stadion soll ein neuer Bolzplatz entstehen. Das hat der Planungs- und Bauausschuss in seiner Sitzung am Dienstagabend beschlossen.

Hintergrund: Durch den Umbau des Sportplätze am Schulzentrum in einen Kunstrasenplatz ist eine für jedermann zugängliche Spielfläche ersatzlos entfallen. Die Jusos haben deshalb im Juni dieses Jahres den Bau eines neuen Bolzplatzes beantragt - zwischen Festplatz und Auffangbecken. Wegen der Wohnbebauung im unmittelbaren Umfeld und dem damit verbundenen Konfliktpotenzial hat die Verwaltung wie berichtet zwei alternative Flächen ausfindig gemacht: nördlich des Awo-Kindergartens an der Friedhofstraße und südlich der Montanhydraulikstraße zwischen Stadion und   Schrebergärten. Letztlich haben sich die Mitglieder für den Standort an der Montanhydraulikstraße ausgesprochen. Mit sieben (CDU, Grüne) zu sechs Stimmen (SPD) bei zwei Enthaltungen (FDP, SPD) eine äußerst knappe Entscheidung.
„Am  Sportzentrum, da  wird Sport gemacht, da gehört ein Bolzplatz hin", sagte CDU-Chef Frank Lausmann. Dort sei ein konfliktfreierer Betrieb möglich als am Awo-Kindergarten. Wilfried Brinkmann vom Bürgerblock sah das ähnlich. Beim Standort Awo-Kindergarten bereite dem Bürgerblock die Nähe zum Friedhof Bauchschmerzen. „Wir wollen die Pietät des Friedhofs gewahrt wissen", sagte Brinkmann und votierte ebenfalls für den Standort am Montanhydraulikstadion.
Ebenso die Grünen. Die möchten es aber nicht allein bei einem Bolzplatz belassen, sondern stattdessen einen Multifunktionsplatz errichten - mit Kunststoffboden, Toren und Basketballkorb. Ein Platz, der auch bei schlechtem Wetter nutzbar ist. Ein Antrag dazu lag allerdings nicht vor. Das Thema war damit vorerst abgehakt.
Obwohl die SPD noch immer den Bolzplatz am Park favorisierte, stimmte sie schließlich für die Alternative am Awo-Kindergarten aus. „Für eine schnelle Umsetzung", so SPD-Fraktionschef Michael Klimziak.
Die FDP dagegen hätte ehe Standort-Entscheidung am liebsten zurückgestellt. Und zwar so lange, bis auch über die von ihr beantragte Halfpipe beraten worden ist - „damit wir in Verbindung mit dem Standort der Halfpipe abwägen können",- erklärte Erich Stock. Vom Ausschussvorsitzenden Michael Klimziak gab es dazu aber ein klares Nein. Erich Stock konnte das nicht verstehen. Er fürchtete, dass jetzt eine Entscheidung getroffen würde, die man später bereuen könnte.
Der Antrag für die Halfpipe wurde nicht mehr auf die Tagesordnung gesetzt, weil er zu spät eingegangen war. Über die Skateranlage erst im Rahmen der Klausurberatung für das nächste Jahr beraten. Bei der Abstimmung über den Bolzplatz-Standort enthielt sich die FDP.
Nichtsdestotrotz ist der Bolzplatz beschlossene Sache. Frühestens im nächsten Jahr können die Arbeiten am Montanhydraulikstadion aufgenommen werden. Errichtet werden soll eine 30 mal 15 Meter große Fläche mit zwei Toren sowie hohem Auffangzaun, Seitenbegrenzung und Markierung.

Neues Tennenmaterial aufgetragen

Die vorhandenen Bolzplätze an der Rausinger Halle und an der Schubertstraße standen wegen ihres schlechten Zustands zuletzt häufig in der Kritik. Bevor über neue Plätze abgestimmt wird, wollte Frank Lausmann von der CDU am Dienstagabend im Planungs- und Bauausschuss sicher gehen, dass sich die Verwaltung auch um die bereits vorhandenen Bolzplätze kümmert.

Für die Instandsetzung wurden Gelder bereitgestellt. Wie Jens-Uwe Schmiedgen auf Anfrage mitteilte, soll der Bauhof an der Schubertstraße und an der Rausinger Halle auch bereits tätig geworden sein und dort neues Tennenmaterial aufgetragen haben.                  • jba


Bildunterschrift: Der neue Bolzplatz soll an der Montanhydraulikstraße entstehen - zwischen Stadion und Schrebergärten. Frühestens nächstes Jahr können die Arbeiten dafür beginnen.


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