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aus Hellweger Anzeiger: Freitag, 08. Dezember 2006

(Sperr)Müll wird 2007 teurer

Satzung mit Kritik am Kreis verabschiedet

        Von Gabriele Hoffmann

HOLZWICKEDE Trotz Kritik an der vom Kreistag beschlossenen Pro-Kopf-Pauschale beim Sperrmüll hat der Rat gestern Abend die Abfallgebührensatzung beschlossen.

Die CDU trägt die Entscheidung nicht mit und wiederholt ihre Forderung nach einer kostenfreien Sperrmüllaktion im Jahr. „Jetzt muss jeder Bürger zahlen, weil er keinen Sperrmüll anliefert“, kommentierte CDU-Fraktionschef Rolf Kersting die Kreisentscheidung. Bislang berechnete der Kreis die Sperrmüllentsorgungskosten nur mengenbezogen.
Die SPD stimmte, wie die anderen Fraktionen auch, der Satzung zu. Bodo Fehser betonte aber, dass die Kreisentscheidung dem Grundsatz des Verursacherprinzips widerspreche. Uli Bangert von der Grünen enthielt sich der Stimme.
Die Nordkommunen mit hohem Sperrmüllanteil und größerer Entfernung zu Ostbürener Deponie fühlten sich, wie berichtet, benachteiligt. Aus dem Südkreis bringen die Einwohner den Sperrmüll häufiger selbst zur Deponie. Dadurch reduziert sich die in der Gemeinde anfallende Sperrmüllmenge.
Der Kubikmeter Sperrmüll verteuert sich 2007 von 34,50 Euro auf 36 Euro.
Auch die übrigen Müllgebühren steigen im nächsten Jahr. Die kleine Biotonne kostet bei 14-tägiger Leerung 70,68 (69,48 2006). Beim Restmüll fällt die Steigung mit durchschnittlich 9,3 Prozent höher aus. Die 80 l-Tonne beipielsweise kostet bei 14-tägigen Leerung künftig 133,80 (122,52), bei vierwöchiger Leerung 66,84 (61,20).
Den gestern vom Kämmerer eingebrachten Haushalt (2 345 447 Euro Defizit) nehmen die Fraktionen mit in die Klausuren. Am 11. Januar soll es ein Vorgespräch bei Max-Otto Kohl geben.


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