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aus Hellweger Anzeiger: Samstag, 01. April 2006

Parkausweis garantiert Platz vor der Tür nicht

Konzept für Nordstraße - Maßnahmen rund um neue Märkte zurückgestellt

        Von Gabriele Hoffmann

HOLZWICKEDE Grünes Licht gab der Verkehrsausschuss am Donnerstagabend für das Parkkonzept für Nordstraße und Chaussee. Über die Gottlieb-Daimler-Straße wird später erneut beraten.

Zwei Stunden parken mit Parkscheibe an der Nordstraße und an der Chaussee, werktags von 9 bis 18 Uhr mit einer Ausnahmeregelung für Anwohner – darauf einigte sich die Mehrheit des Ausschusses nach Beratung mit Harald Meibert vom Straßenverkehrsamt. Anlieger können einen kostenpflichtigen Anwohnerausweis beantragen. Im Kreis Unna werden Jahresgebühren zwischen 10,20 und 30,70 Euro erhoben, berichtete Meibert.
„Das ist billiger als zwei Knöllchen“, rechnete Bürgermeister Jenz Rother schnell nach.
Ein Anwohnerausweis hinter der Scheibe garantiert allerdings nicht den Parkplatz vor der Haustür. Wenn die Parkstreifen besetzt sind, müssen auch die Anwohner die Suchrunde drehen.
Die neue Regelung soll einerseits die Flughafen-Dauerparker ausbremsen, andererseits die gute Erreichbarkeit der Geschäfte an der Nordstraße sichern.
Der Bürgerblock lehnt die Regelung ab, weil dadurch ein „Verdrängungproblem“ entstehe, die Fahrzeuge dann vor anderen Türen stünden.
Eine Regelung für die Gottlieb-Daimler-Straße ist zurückgestellt worden. Die Situation soll erneut kontrolliert werden, wenn die Kreisverwaltung mit ihren über 200 Beschäftigten den Eco Port wieder verlassen hat. Eine Lösung dürfe es nur in Abstimmung mit den Firmen geben, forderte der Ausschuss.
Das neue Parkkonzept für den Norden ist nur ein Mosaiksteinchen in der gesamten Verkehrsplanung. Nach der Eröffnung der neuen Lebensmittelmärkte an der Stehfenstraße Anfang Mai werden sich die Verkehrsströme verändern. Davon gehen Politik und Verwaltung aus. Die einen fordern Sofortmaßnahmen, die anderen wollen abwarten.
Die CDU wird den Haushalt 2006 ablehnen, weil keine Mittel für die vorbereitende Planung für den Kreisel enthalten sind. Die CDU hält am Kreisverkehr fest und will deshalb frühzeitig Baurecht schaffen. Mit der Verschiebung der Baukosten in das nächste Haushaltsjahr ist die Union einverstanden. Um das befürchtete Chaos im Vorfeld zu mindern, hatte die CDU die Erweiterung der Einbahnregelung in der Kantstraße beantragt. Der Verkehr von den Aldi- und Rewe-Parkplätzen solle damit gleich aus den gegenüberliegenden Wohnstraßen herausgehalten werden.
Vor einer solchen Anordnung müssten einige Messungen und Zählung erfolgen, erklärte Herbert Meibert. Zählungen, die mit Blick auf die neuen Märkte ohnehin gefordert sind.
Der Antrag wurde mit Zustimmung der CDU daher zurückgestellt, und Baufachbereichsleiter Jens-Uwe Schmiedgen sicherte Verkehrszählung vor und nach den Geschäftseröffnungen zu.


Bildunterschrift unter einem Foto der Nordstraße Höhe Sparkasse - mit Verkehrsschildern "Parkscheibe 1 Std." und dem Zusatz "werktags 8 - 19 h": Künftig soll auf der Nordstraße die Regelung - 2 Stunden, werktags von 9 bis 18 Uhr - gelten. Anwohner können sich mit einem kostenpflichtigen Ausweis unbegrenzte Parkzeit sichern.

Bildunterschrift unter einem Foto der neuen Märkte an der Stehfenstraße:
Anfang Mai ist Einkaufen an der Stehfenstraße möglich.

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