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aus Hellweger Anzeiger: Freitag, 04. Februar 2005

Kreisel in der Warteschleife

Rother: Statt Prognosen erst verlässliche Zahlen ermitteln

Ob der Kreisverkehr überhaupt kommen soll, ist inzwischen wieder fraglich. Wie Bürgermeister Jenz Rother erklärte, müssten zunächst „verlässliche Zahlen" anstelle der zurzeit zugrunde liegenden Prognosen erhoben werden. Man wolle die Eröffnung von Aldi und Rewe an der Stehfenstraße abwarten, um dann mit Verkehrszählungen im Herbst die tatsächliche Verkehrsentwicklung abzuwarten. 
Politisch gesehen ist dieses Vorgehen umstritten. Die CDU forderte auf ihrer gestrigen Pressekonferenz zu ihren Haushaltsberatungen, den Umbau des Kreisels unverzüglich in Angriff zu nehmen. Dafür spricht für Fraktionschef Rolf Kersting zum einen die sachliche Notwendigkeit - „sonst sind die Märkte plötzlich offen und uns bricht alles zusammen" - zum anderen aber auch der Grundsatz der Verlässlichkeit: Im Spätsommer 2004 habe der Rat beschlossen, in diesem Jahr Haushaltsmittel bereitzustellen. „Und das haben wir bestimmt nicht aus Jux und Dollerei getan", so Kersting. 
Andere Fraktionen interpretieren den Ratsbeschiuss weniger bindend. Der Bürgerblock äußerte sich zuletzt dahingehend, den Kreisel auf  2006 zu verschieben und in der Zwischenzeit zu sehen, ob es nicht auch mit einer Veränderung der  Ampelschaltung getan wäre. Die Grünen lehnten den Kreisel sogar ganz ab, weil er zwar verkehrstechnisch eine gute Lösung sei, aber eben die Rodung der Baumreihe am Jugendzentrum erfordere.


Bildunterschrift unter einem Foto der Nachtwey-Kreuzung: Schlimm ist die Lage an der Nachtweykreuzung schon heute. Ob es durch das neue Einkaufszentrum noch schlimmer wird, sollen im Herbst Zählungen ergeben. 


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