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aus Hellweger Anzeiger: Freitag, 26. August 2005

Carolinebrücke wird zum Thema beim City Spaß

Listen für Bürgerbegehren liegen aus

Holzwickede • Nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts und drei Wochen vor der Bundestagswahl ist für die Parteien der City Spaß keine reine Spaßveranstaltung mehr. An den Infoständen wird nun Wahlkampf gemacht. Gleichwohl wird ein lokales Thema die Gespräche prägen: Die Carolinebrücke.

An manchen Ständen (wie bereits in einigen Geschäften) werden die Unterschriftenlisten für das Bürgerbegehren gegen die Brückenvariante 4 ausliegen. Wie bereits ausführlich berichtet, soll mit einem Bürgerbegehren die Pylon-Brücke verhindert werden. Der Rat hatte sich aus optischen Gründen mehrheitlich für die teuerste Brücke über die Gleise entschieden.
Eine Brücke ist bereits im Bebauungsplan festgeschrieben. Es ging nur noch um die Gestaltung.
Das Bürgerbegehren wird von den kleinen Partein unterstützt. Insbesondere die Holzwickeder Bündnisgrünen machen keinen Hehl aus ihrer Sympathie für das Bürgerbegehren. Nicht nur aus Gründen der Demokratisierung, sondern auch in der Hoffnung, dass die Diskussion über den Brückenschlag grundsätzlich neu auflebt.
Fraktionsvorsitzender Friedhelm Klemp kündigte gestern für den Samstag nicht nur Kinderaktionen ab 14 Uhr, Preisausschreiben (1. Preis eine Berlinreise) und den Besuch des Bundestagsabgeordneten Friedrich Ostendorff ab 11 Uhr an. Die Grünen legen (wie die FDP) Unterschriftenlisten aus und hoffen, dass sich viele Menschen eintragen. Klemp: „Unser Ziel ist es, die Politiker zu sensibilisieren und das Thema erneut in den Rat zu bringen.“ Nach Klemps Eindruck wollen die meisten Bürgerinnen und Bürger überhaupt keine Brücke.
Die Junge Liste wird zwar keinen Stand aufstellen, aber beim Fest präsent sein und ebenfalls Unterschriften sammeln.

Stellungnahme der CDU im Hauptausschuss

In der Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses wurde die Carolinebrücke gestern Abend außerhalb der Tagesordnung zum Thema. CDU-Fraktionchef Rolf Kersting verlas eine Erklärung, mit der er zwar das Bürgerbegehren als demokratisches Rechtsmittel begrüßte, sich aber vehement gegen den Vorwurf der Verschwendung von Steuergeldern verwahrte. Darin hatte er die volle Zustimmung von SPD und Bürgerblock. Eine sehr emotionale Diskussion schloss sich den Ausführungen. ho-

Bildunterschrift unter einem Foto mit Zug an der Stelle, an der die Brücke stehen soll: Die trennenden Bahngleise zwischen dem Norden und dem Süden der Gemeinde sollen durch eine Brücke überwunden werden.

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