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aus Westfälische Rundschau: Samstag, 21. August 2004

Votum mit Folgen für den ganzen Ort

Holwickede. (ae) Gibt die Politik am kommenden Dienstag Grünes Licht für Aldi und Rewe an der Stehfenstraße? Eine spannende Debatte sowie folgenschwere Entscheidung steht in den Sondersitzungen des Planungsausschusses sowie des Rates an.

Ratsherr Theo Jura (CDU) wohnt vor Ort - schräg gegenüber der Bahn-Brache. Er habe sich in den vergangenen Tagen häufig Kritik von Bürgern anhören müssen. Tenor: "Die Leute glauben, da werde hinter verschlossenen Türen irgendwas gemauschelt." Jura kontert: "Alle Ausschuss- und Ratssitzungen sind öffentlich. Die Leute brauchen bloß zu kommen." Das gelte auch für die Sondersitzungen am Dienstag, die in der Rausinger Halle stattfinden. Der Planungsausschuss startet um 16 Uhr, der Rat schließt sich gegen 17.30 Uhr an. Jura: "Jeder, der sich interessiert, kann die Diskussion verfolgen. Es ist eben kein einfaches Thema", sagt er mit Blick auf ein mögliches Verkehrschaos, was durch die Ansiedlung "für ganz Holzwickede" drohe.

Genau diese Gefahr vor Augen, weist der CDU-Politiker die jüngsten Äußerungen der Jungen Liste zurück, wonach er und bestimmte "Lokalpatrioten" das Verkehrsproblem im Norden vernachlässigt hätten.

"Ich habe mich schon vor 15 oder 20 Jahren für die Stärkung der Infrastruktur im Norden ausgesprochen", reagierte Jura gestern auf die Vorwürfe, "da lagen die noch in den Windeln." Sein Motto sei: Erst das Verkehrsproblem lösen - dann bauen.

"War auch jung"

Jura betonte gestern: "Der Schandfleck an der Stehfenstraße muss weg. Genauso muss das Verkehrsproblem vom Tisch." Jetzt gehe es darum, beide Dinge auf einen guten Weg zu bringen.

Den Ton, den die Junge Liste in ihrer Pressemitteilung anschlage, sei aber "nicht angemessen".

Jura weiter: "Ich bin den Mitgliedern der Liste aber nicht böse. Ich war ja auch mal jung. Bestimmte Dinge gehen aber einfach nicht."

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