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aus Westfälische Rundschau: Freitag, 16. Juli 2004

Spitzentreffen: Ostumgehung auf gutem Weg

Holzwickede. (peg) Zu einem hochkarätig besetzten Gespräch über Verkehrsfragen traf sich am Mittwochabend Bürgermeister Jenz Rother u.a. mit dem Chef der Düsseldorfer Staatskanzlei, Wolfram Kuschke, im Rathaus. Im Mittelpunkt stand die Ostumgehung. Am Rande wurde aber auch über den Kreisel in Hengsen gesprochen.

Neben Minister Kuschke nahmen auch der Vorsitzende des Landesverkehrsausschusses, Manfred Hemmer, sowie der Leiter des Landesbetriebes Straßenbau, Dirk Girpenburg, und der Flughafen-Geschäftsführer Manfred Kossack an dem Treffen teil. Über die enorme lokale und überörtliche Bedeutung der Ostumgehung waren sich alle bei dem Gespräch einig.

Das Straßenbauamt zeigte den aktuellen Stand auf: Bekanntlich ist die Ostumgehung abhängig von der Planung der A 40. Der neue Anschluss Holzwickede-Ost, so Leiter Dirk Griepenburg, sei allerdings schon mit dem Bundesverkehrsminsterium abgestimmt. Die fertige Planung werde im September dem Verkehrsministerium zur Genehmigung vorgelegt. Mit der Genehmigung sei Anfang 2005 zu rechnen, danach werde die Planfeststellung eingeleitet. Im Herbst 2005 sollen die Pläne offen gelegt werden. Zeitgleich will der Landesbetrieb mit dem nötigen Grunderwerb beginnen. Erfahrungsgemäß dauert es bis zum Planfeststellungsbeschluss zwei Jahre - danach könnte der Bau der Ostumgehung beginnen.

Nach dem Gespräch mit Minister Kuschke sprach Rother verwaltungsintern auch noch einmal die einstimmige Forderung des Verkehrsausschusses an, den Kreisel in Hengsen mit Zebrastreifen zu versehen. Griepenburg will daraufhin die Realisierungsmöglichkeiten noch einmal eingehend prüfen.

Für CDU-Chef Frank Lausmann, dessen Fraktion vor vier Jahren erstmals den Antrag stellte, ist das völlig unbefriedigend: "Das hätte längst passieren müssen. Jetzt geht diese Provinz-Posse weiter. Unglaublich, dass die Verwaltung bisher nicht in der Lage war, uns eine Stellungnahme zu geben. Es muss endlich klar werden, wer hier der Verhinderer ist. In wenigen Wochen werden die nächsten I-Dötze eingeschult und nichts ist passiert." Überall in Deutschland gebe es Zebrastreifen an Kreiseln - das müsse auch in Hengsen möglich sein.

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