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aus Westfälische Rundschau: Samstag, 14. Februar 2004

CDU wird keiner Kürzung in der Jugendarbeit zustimmen

Kreis Unna/Holzwickede. Mit dem umfangreichen Zahlenwerk aus dem Haushalt 2004 für den Bereich Jugend und Familie befasste sich jetzt die CDU-Kreistagsfraktion anlässlich der Sitzung des Jugendhilfeausschusses des Kreises Unna.

In intensiver Beratung musste sie feststellen, dass "Wunschzettel" keine Berücksichtigung mehr finden können. Ursula Sopora (Fröndenberg), die sozialpolitische Sprecherin der Fraktion, brachte die Finanzmisere auf einen Nenner: "In diesem Haushalt geht es nur noch um die finanzielle Sicherung zur Abdeckung der Bedürfnisse - Luxus können uns nicht leisten. Vielmehr sind wir auf Grund gesetzlicher Vorgaben gezwungen, freiwillige Ausgaben genau zu prüfen."

Obwohl die Landesmittel auch in diesem Bereich gekürzt wurden, hat es die Verwaltung geschafft, weitere Reduzierungen vorzunehmen. Damit erhöht sich die differenzierte Kreisumlage aus Sicht der CDU maßvoll.

Bedenken äußerte die CDU-Fraktion allerdings dazu, dass noch offen stehende Beträge aus 2003 zur Begleichung in das Haushaltsjahr 2004 geschoben wurden.

Unsicherheiten

Fanden hierzu im Vorfeld auch Absprachen mit den Kommunen statt, sind diese Restbeträge doch im Laufe 2004 aufzubringen. Große Unsicherheiten bestehen nach wie vor im Bereich der Heimunterbringung. Mit Verwunderung nahmen die CDU-Vertreter zur Kenntnis, dass die Kosten der Heimunterbringung deutlich gesenkt werden konnten und das bei gleichen Fallzahlen.

"Wir werden in der Jugendarbeit keiner Kürzung zustimmen. Das Angebot für Kinder und Jugendliche muss breit gefächert bleiben. Wir dürfen nicht zulassen, dass sich Jugendliche an Bushaltestellen, Park- oder Spielplätzen treffen müssen, nur weil das Land offenbar außerstande ist, vernünftig zu wirtschaften und dadurch Angebote für die Jugend fehlen", verdeutlicht Ursula Sopora die Haltung der CDU-Kreistagsfraktion.

Aus dem Bereich der Jugendhilfeplanung erwartet die Fraktion einen Bericht über die Angebote für Kinder und Jugendliche. Ferner soll festgestellt werden, wo eine Angebotserweiterung erfolgen muss, z. B. für ausländische Kinder und Jugendliche.

Auch die Schuldnerberatung dürfe nicht vernachlässigt werden, da immer mehr Kinder und Jugendliche durch Schulden belastet seien. Kürzungen im Kindergartenbereich werden von der CDU abgelehnt. Sylke Dickmann (Holzwickede): "Kindergartenträger haben verantwortungsbewusst Rücklagen für unvorhersehbare Ausgaben, z. B. für Reparaturen etc., gebildet. Diese mühsam gebildeten Rücklagen können und dürfen nicht dazu verwendet werden, um den Landeshaushalt auszugleichen."

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