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aus Westfälische Rundschau: Samstag, 18. September 2004

Helmut Krause glaubt an seine Chance

Holzwickede. (peg) An Selbstbewusstsein mangelt es Helmut Krause nicht. Eine Woche vor dem Tag der Entscheidung zieht der 46-jährige Bügermeisterkandidat der CDU Bilanz seines Wahlkampfes:

"Ich habe ihn als sehr geschlossen empfunden und wurde zu 100% von der CDU unterstützt." Krauses anfänglich Skepsis ist echter Zuversicht gewichen. "Der allgemeine Trend und die Grundstimmung sprechen sowieso für die CDU." Und "meine offene, ehrliche Art auf Menschen zuzugehen", sei bei den Holzwickedern gut angekommen: "Jeder, mit dem ich persönlichen Kontakt im Wahlkampf hatte, war anschließend positiv beeindruckt."

Zwar glaubt Krause, dass er als Wertekonservativer mit seinen Vorstellungen von Sparsamkeit und Disziplin gerade bei der Jugend als altmodisch wahrgenommen werde. Dennoch fällt dem CDU-Kreisgeschäftsführer aus Heeren nur ein Grund ein, warum er scheitern könnte: "Ich bin kein Holzwickeder."

Da kann er noch so sehr auf vielfältige Verbindungen und eine wachsende Sympathie zur Emschergemeinde verweisen. "Das wird mir negativ ausgelegt", weiß der 46-Jährige, der dies als unfair empfindet: "Stellen Sie sich vor, in der freien Wirtschaft dürfte sich keiner außerhalb seines eigenen Wohnortes bewerben." Offenbar hätten sich die Menschen noch immer nicht daran gewöhnt, dass Bürgermeister ein Beruf sei - wenn auch ein besonderer. Und außerdem: "Jenz Rother war ja auch ein Auswärtiger, als er nach Holzwickede kam. Und er hat seine Sache anschließend supergut gemacht. Diese Chance sollte man mir auch geben."

Ein Nachteil sei es auch nur im den Wahlkampf, dass er kein Holzwickeder sei. "Für die Arbeit ist es nicht schlecht, wenn es auch mal Anstöße von außen gibt." Seinen beiden Mitbewerbern habe er noch andere Dinge voraus: "Meine Ausbildung, die zufällig genau passt: Ich bin Verwaltungsfachwirt und schon lange in der Politik tätig. Außerdem könnte ich mehrere Amtszeiten absolvieren, wenn man mich wählt." Selbstverständlich würde er dann mit seiner Familie umziehen, bekräftigt der Vater einer 16-jährigen Tochter. "Aber auch wenn ich scheitern sollte, könnte ich mir vorstellen, hier zu leben."

Politisch sei es das Wichtigste für die Gemeinde, die Carolinefläche "positiv zu entwickeln und auch mit Leben zu füllen", findet Krause. Gleiches gelte für die Bahnbrache. "Eng damit zusammen hängt ein vernünftiges Verkehrskonzept."

Was, glaubt er, erwarten die Holzwickeder von ihrem künftigen Bürgermeister? "Die Leute wollen ihrem Bürgermeister vertrauen können und erwarten, dass er sich um ihre Probleme kümmert und zu 100% ehrlich ist", meint Helmut Krause. "Ich bin absolut ehrlich, so sehr, dass es mir im Wahlkampf auch schon geschadet hat."

Testfrage: Warum er nicht in seinem Heimatort Bürgermeister werde will? "In Kamen hätte ich keine Chance gehabt als Kandidat aufgestellt zu werden. Außerdem braucht man schon viel Optimismus, als CDU-Kandidat in Kamen an einen Wahlsieg zu glauben. Hier in Holzwickede sehe ich eine echte Chance."

Neben seiner Kandidatur als Bürgermeister in Holzwickede bewirbt sich Krause auch noch um ein Ratsmandat in Kamen und einen Sitz im Kreistag. "Als Kreisgeschäftsführer erwartet meine Partei von mir, dass ich in den Kreistag gehe", begründete er die Mehrfachkandidatur. Und das Ratsmandat in Kamen sei ein Ehrenamt und sein Hobby. "Das wichtigste ist für mich aber das Bürgermeisteramt in Holzwickede."

Bildunterschrift unter einem Foto von Helmut Krause:
Zuversichtlich: Bürgermeisterkandidat Helmut Krause an seinem Arbeitsplatz, der CDU-Kreisgeschäftsstelle.

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