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aus Westfälische Rundschau: Mittwoch, 25. Februar 2004

Klausur in Höxter statt Karneval

SPD nennt die Träger für die Grundschulen

Holzwickede. (api) Das Karnevalswochenende verbrachte die SPD-Fraktion mit ernsthafter Diskussion: Zur Klausurberatung waren die Genossen nach Höxter gereist.

Fraktionschef Bodo Fehser und sein Vize Michael Klimziak präsentierten gestern dann auch keineswegs närrische Ergebnisse sondern überaus bodenständige. Ein großes Thema war die Einführung der offenen Ganztagsgrundschule. Da die Qualität des Betreuungsangebotes oberste Priorität haben soll, so Michael Klimziak, sollen nicht nur die erforderlichen Mittel bereitgestellt, sondern auch diejenigen Träger benannt werden, die die größte Erfahrung vorweisen können: "Und das sind die evangelische und katholische Kirche." Damit erteilte die SPD dem Kreissportbund eine Absage.

Nach dem Willen der Genossen soll der Ev. Kirchenkreis unter Einbeziehung der Kirchengemeinde Holzwickede und Opherdicke die Trägerschaft für die Nord-, Dudenroth- und Paul-Gerhardt-Schule übernehmen, während für die Aloysiusschule die Trägerschaft beim Förderverein mit der Liebfrauengemeinde liegen soll.

Hinsichtlich der geplanten Sportanlage am Schulzentrum stellt sich die SPD auf den Standpunkt, dass nur eine Realisierung in mehreren Abschnitten machbar ist. "Im ersten Bauabschnitt soll die Errichtung des Sportplatzes im Zeitraum 2005/2006 verwirklicht werden", so Bodo Fehser. Zuvor soll ein Lärmschutzgutachten aber die Auswirkungen auf die benachbarte Wohnbebauung untersuchen.

Ein großes Thema war auch die Umgestaltung des Zentrums. Hier will die SPD die bereits eingeplanten Mittel in Höhe von 256 000 Euro um 180 000 Euro kürzen und zunächst nur den Marktplatz neu pflastern und mit den elektrischen Installationen für Großveranstaltungen versehen. "Der Marktplatz soll erst mal Parkfläche bleiben", sagte Bodo Fehser. Eine Umgestaltung des Marktplatzes soll erst im Rahmen eines Gesamtkonzeptes zur Umgestaltung des Zentrums erfolgen. Dieses Gesamtkonzept könnte durch einen Studentenwettbewerb der Uni Dortmund erstellt werden. Einig ist sich die SPD mit der CDU, dass als vorgezogene Maßnahme die westliche Stützmauer der südlichen Unterführungsseite analog zur östlichen Seite abgeböscht werden soll. Mit der neuen Böschung und der neuen Pflasterung des Marktplatzes will die SPD erste sichtbare Zeichen der Zentrumsgestaltung setzen.



Bildunterschrift unter einem Foto des Rathauses: Der Marktplatz vor dem Rathaus soll nach dem Willen der SPD-Fraktion zunächst weiter als Parkplatz genutzt werden.

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