CDU-Position zum
Einzelhandelsstandort Stehfenstraße
vom 24. August 2004
Wir wollen
- die
Infrastruktur im Norden verbessern
- die Einkaufsmöglichkeiten im Norden durch Ansiedlung neuer
Märkte besonders für
die schwächeren Mitbürger optimieren (dafür haben
wir jahrelang gekämpft)
- den "Schandfleck" Bahnbrache einer sinnvollen und sauberen Nutzung zuführen
- aber alles nur
unter Berücksichtigung der berechtigten
Interessen der Anwohner
und wirkungsvoller
Lösung der verkehrlichen Mehrbelastung
1. Nachhaltige
Lösung für den Knotenpunkt Nachtwey-Kreuzung:
Voraussetzungen
- alle Parkplätze vor den Geschäften der Nordstraße
müssen erhalten bleiben,
deshalb scheidet eine Linksabbiegehilfe bzw. -spur als
mögliche Lösung aus
- nur die wirkungsvollste Lösungsvariante ist die beste
Lösung (also Kreisverkehr)
- der Einrichtung eines Kreisverkehr darf nach Expertenansicht
baulich
u. technisch
nichts entgegensprechen
- finanzielle Mittel müssen in vollem Umfang bereitgestellt werden
- Lösung muss verbindlich sein und von den übergeordneten
Gremien (Kreis Unna,
Landesbetrieb Straßen NRW u. a.) genehmigt werden
- alle einer Realisierung des Kreisverkehres im Weg stehenden
Hindernisse müssen
weitestgehend beseitigt werden
2. Weitere
Forderungen zur Entlastung der Nord- und Stehfenstraße:
- Optimierung der
Ampelanlage für Linksabbieger als erste
Sofortmaßnahme
- Bessere LKW-Fahrtrichtungsbeschilderung von der Autobahn u. B1 kommend
(LKW-Verkehr über Chaussee und Oelpfad lenken)
- Rechtsabbiegeverbot für LKW von der Natorper Str. kommend in die
Stehfenstr.
- Einmündung Gewerbegebiet Borsigstr. (IVT) baulich ausgestalten,
dass LKW-
Ausfahrt ausschließlich in Richtung Osten zum Oelpfad
möglich ist
- Zebrastreifen zur Sicherung der Fußgänger westlich in
Höhe der Einmündung
Kantstr. einrichten
- Fahrbahneinengung in Höhe der Einmündung Kantstr.
entfernen, um Unfallgefahr
durch Begegnungsverkehr zu entschärfen
- Optische Einengung der Stehfenstr. im Osten vor Beginn der
Wohnbebauung als
Warnhinweis für LKW
Antrag auf Tempo 30 in Stehfenstr. von Nachtwey bis Ende der
Wohnbebauung wurde bereits durch Ratsherr Theo Jura gestellt u. vom
Verkehrsausschuss bis nach Fertigstellung der Märkte
zurückgestellt; Antrag auf Durchfahrtverbot für LKW wurde
seitens des Kreises Unna abgelehnt (nicht vor Fertigstellung der
Ostumgehung).
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