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aus Hellweger Anzeiger: Dienstag, 17. August 2004

Ungebetene Gäste an der Stehfenstraße

Treffpunkt für Ratten und Nunkis

            Von Gabriele Hoffmann

Holzwickede • Die Verkehrssituation an der Stehfenstraße ist schon ungemütlich genug. Lastwagen nutzen den Schleichweg in die Gemeindemitte. Mit Rewe und Aldi kommt noch mehr Verkehr. Da gibt es in diesen Tagen neue Probleme ganz anderer Art.

Auf dem ehemaligen Bahngelände wurden die ersten Nacht-und-Nebel-Kipper beobachtet, die völlig unverfroren Müll abluden. Ein alter Regenschirm, ein verrostetes Gestell einer Campingliege, Hausmüll, von den Getränkedosen und Pappschachteln ganz zu schweigen, finden sich zwischen meterhohem Wildwuchs und Abbruchresten. Den so genannten Nunkis folgen die Ratten, die auf dem Gelände einen wahren Tummelplatz vorfinden.
Eine besorgte Anliegerin wusste sich keinen anderen Rat mehr, als den CDU-Ratsherrn Theo Jura einzuschalten. Der will sich bei der Gemeinde für Abhilfe einsetzen. Er weiß außerdem, dass es noch einen alten Kanal unter dem Bahngelände gibt. Die ganze Fläche müsste planiert werden, meint Jura. Und: Bis zum Baubeginn für die neuen Lebensmittelmärkte sollte auf jeden Fall eine Übergangslösung gefunden werden - im Interesse der Anwohner und zur Gefahrenbeseitigung.
Die Anlieger und Hauseigentümer an der Stehfenstraße sind ohnehin schon belastet genug. Ab 6 Uhr morgens, so erzählt ein Hundehalter beim Gassigehen, donnern die Lkw an den Häusern vorbei. Die Eisenbahnbrücke an der Nordstraße ist zu flach für hohe Laster, also fahren die dicken Brummis durch die Stehfenstraße bis zur Natorper Straße und durch die Eisenbahnbrücke Massener Straße, um in die Gemeindemitte zu gelangen.
Ein weiteres Problem: Aus den meisten Garagen müssen die Autofahrer rückwärts herausfahren. Und das wird bei noch mehr Verkehr nicht einfacher. Viele Anlieger verfolgen die Diskussion um die Nachtwey-Kreuzung und die künftige Verkehrsplanung deshalb mit skeptischem Interesse.

Bildunterschrift unter einem Foto der Bahnbrache an der Stehfenstraße: Kein schöner Anblick: Das Gelände an der Stehfenstraße soll einmal die Einkaufsoase des Holzwickeder Nordens werden, entwickelt sich aber in diesen Wochen eher zu einer wilden Müllkippe und zieht als einzige Kunden sie Ratten an. • Foto: Hennes


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