CDU Ortsunion Holzwickede
CDU Ortsunion Holzwickede
Ortsunion Holzwickede
CDU Ortsunion Holzwickede
   HomeHome  KontaktKontakt  ImpressumAufnahmeantrag  ImpressumImpressum  SitemapSitemap
 

  Lokalpresse 2003Lokalpresse 2003
Lokalpresse 2002Lokalpresse 2002
Lokalpresse 2001Lokalpresse 2001

CDU-Abgeordnete für Holzwickede im

Vereinigungen der CDU Holzwickede

Newsletter

aus Hellweger Anzeiger: Donnerstag, 22. April 2004

Aldi und Co. verursachen Antragsflut

Verkehrsproblematik an der Stehfenstraße immer facettenreicher

Von Sebastian Smulka

HOLZWICKEDE • Die Stehfenstraße entwickelt sich zum politischen Schwerpunktthema: Die Ansiedlung von Aldi und Co. zieht eine regelrechte Antragsflut nach sich.

Der Verkehrsausschuss bekommt in der nächsten Woche gleich vier Anträge verschiedener Fraktionen auf den Tisch, wobei der der CDU zwei Anträge vereint. Alle Eingaben gehen auf die
Ansiedlungsprojekte an der Stehfenstraße zurück und zielen darauf, die Belastung für die Nachbarn möglichst gering zu halten. Vor allem die Ratsleute und -kandidaten aus dem Norden haben
sich die Kritikpunkte, die die Anwohner beim Bürgerabend im Februar geäußert hatten, auf die Fahnen geschrieben.
Die beiden jüngsten Anträge kommen nun von der SPD: Einer davon soll die Verwaltung auffordern, während der Bauphase von Aldi und Rewe den entsprechenden Baustellenverkehr von
der Nordstraße und der Nachtwey-Kreuzung fern zu halten. Sie soll mit den Investoren und deren Baufirmen vereinbaren, dass der entsprechende Verkehr vom Osten her zur Baustelle auf dem Bahngelände und entgegengesetzt zurück fließt. Ein zweiter Antrag fordert dazu auf, den Radweg, der zurzeit vor Nachtwey auf die Stehfenstraße mündet, nahtlos an den geplanten Radweg vor
dem Einkaufszentrum anzubinden. Da der Verkehr durch die Kundenströme der beiden Einkaufsmärkte deutlich zunehmen wird - Prognosen gehen von täglich 1 500 zusätzlichen Durch-
fahrten aus - sei es den Radfahrern nicht mehr zuzumuten, ein Stück über die Straße zu fahren, argumentieren die SPD-Kandidaten Doris Becker, Rolf Wittke und Arne Schulte-Altedorneburg in ei-
nem gemeinsamen Antrag.
Bereits vor einigen Wochen hatte sich CDU-Ratsherr Theo Jura für einen Tempo-30-Bereich von der Nord- bis zur Schubertstraße ausgesprochen und zudem eine Tonnagebegrenzung auf 7,5
Tonnen gefordert. Sein Antrag wird auf der Verkehrsausschuss-Sitzung in der kommenden Woche vermutlich nur zur „ersten Lesung" kommen: Die Verwaltung schlägt vor, im Juni Geschwindigkeitskontrollen durchzuführen und ihr Ergebnis in die abschließende Beratung über den CDU-Antrag mit einzubeziehen.
Auch der Bürgerblock hat inzwischen den Antrag eingereicht, den er im Februar angekündigt hat. Ihm zufolge soll die Verwaltung eine Anbindung der Natorper Straße an die Nordstraße prüfen,
um ein zusätzliches Ventil für den immer dichter werdenden Verkehr im Nordosten zu schaffen. Eine solche Anbindung hat einmal existiert, wurde aber im Zuge des Autobahnbaus in den
60er Jahren getrennt, weil die Verkehrssituation in dem damals noch unbeampelten Bereich zu kompliziert zu werden drohte.

Linie

Seite drucken