aus Hellweger Anzeiger: Freitag, 04. Juni 2004
SERIE:
ANTWORTEN FÜR HOLZWICKEDE
Fragen an die
Bürgermeisterkandidaten
Wohin mit
Opherdickes Lastwagen?
HOLZWICKEDE • Brenzlige Verkehrssituationen und
Vibrationsschäden an den Häusern: Opherdicke will seine
Lastwagen loswerden - und setzt dabei auf den Bürgermeister.
Gerade an der Ortsdurchfahrt haben es die Anwohner satt: Auf der teils
engen und unübersichtlichen Straße rasen Lkw-Fahrer, als
ginge es um ihr Leben. Dabei sind die Gehwege teilweise schmaler als es
die heutigen Normen verlangen. Einige Häuser stehen direkt an der
Siraße und selbst die Gebäudeschäden der evangelischen
Kirche scheinen auf den Straßenverkehr zurückzugehen.
So sehr die Probleme auf der Hand liegen so schwierig ist auch deren
Lösung: Die Straße untersteht dem Land, und wenn die
Gemeinde etwas für ihre Einwohner erreichen will, sind Raffinesse
und diplomatisches Geschick vonnöten. Wir fragten die
Bürgermeisterkandidaten in
dieser Woche wieder um eine schriftliche Stellungnahme: „Wie wollen Sie
der Opherdicker Initiative als Bürgermeister helfen?"
• ska
CDU-Bürgermeisterkandidat
Helmut Krause antwortet:
Ich stehe
uneingeschränkt hinter dem berechtigten Anliegen der
Bürgerinitative.
Bei den entsprechenden höheren Stellen werde ich mich dafür
einsetzen, dass die Verkehrsberuhigung der Ortsdurchfahrten eine
höhere Priorität erhält.
Ich begrüße, dass die Verwaltung endlich Gespräche
aufgenommen hat, mit dem Ziel die Durchfahrten von Lkw zu verringern.
Bei der Umsetzung des Rückbaues werde ich bis an die Grenze des
gesetzlich und finanziell machbaren gehen und dabei auf die
Vorschläge der Bürger zurückgreifen. Insbesondere bin
ich für Zebrastreifen und Übergänge, damit Kinder sicher
zur Schule gelangen.
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