aus Hellweger Anzeiger: Freitag, 17. September
2004
SERIE:
ANTWORTEN FÜR HOLZWICKEDE
Fragen an die
Bürgermeisterkandidaten
Dreimal freie
Auswahl für den Ort
HOLZWICKEDE • „Wünsch‘ Dir was"
heißt es in unserer letzten Folge der Serie - schließlich
muss man auch Träume haben, um Politik gestalten zu können.
Über 18 Folgen haben die drei Bürgermeisterkandidaten
Farbe bekannt. Mal mit schärferen, mal mit weicheren Konturen
zeigten sie ihre Vorstellungen zu den wichtigsten Fragen in Holzwickede
auf. Mal fügten sich Rot, Schwarz und Orange (die Farbe des
Bürgerblocks) zu unerwarteter Harmonie, dann ergaben sie scharfe
Kontraste. Am Ende unserer Serie wollen wir den Kandidaten einmal die
Gelegenheit zum ungezügelten Tagträumen geben. Manchmal
schadet es, wenn man immer gleich die schwierigen Rahmenbedingungen im
Blick hat, in denen Politik heute zu agieren hat - man zensiert sich
selbst, sagt vielleicht zu schnell: Kein Geld! Geht nicht! Wir fragten
deshalb: „An ihrem ersten Arbeitstag als Bürgermeister besucht sie
eine gute Fee in ihrem Büro. Was würden Sie sich
wünschen?" • ska
CDU-Bürgermeisterkandidat
Helmut Krause antwortet
An eine gute Fee
hätte ich als
ersten Wunsch, dass alle Holzwickeder Bürgerinnen und Bürger
von
Krankheit und Arbeitslosigkeit verschont blieben, und somit auch alle
Jugendlichen einen Ausbildungsplatz erhielten.
Der zweite Wunsch wäre
die Umsetzung des Verkehrskonzeptes mit östlicher und westlicher
Umgehung, einschließlich Autobahnanschluss am Ölpfad.
Als drittes würde
ich für Holzwickede eine positive, umweltschonende Vermarktung von
Caroline, Bahnbrache und Ecoport wünschen.
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