Integration
als Gemeinschaftsaufgabe
Holzwickeder CDU
informierte sich über
Arbeitsmarktsituation und Angebote des
Integration Point im Kreis Unna
Holzwickede, 12. März 2018
Die gesellschaftliche Teilhabe und
Integration der nach Holzwickede
geflüchteten Menschen sowie die optimale
Nutzung bestehender Netzwerke und
Fördermöglichkeiten standen in den
vergangenen Wochen und Monaten immer
wieder auf der Agenda der Holzwickeder
Politik. Nachdem die Gemeindeverwaltung im
Februar im Ausschuss für Jugend, Familie,
Senioren und Gleichstellung auf Antrag der
CDU-Fraktion einen umfassenden Bericht zur
Flüchtlingssituation vorgelegt hat, steht
für die CDU auch weiterhin im Fokus, den
geflüchteten Menschen mit
Bleibeperspektive neben Unterkunft und
Verpflegung auch geeignete Möglichkeiten
zur gesellschaftlichen Teilhabe,
Sprachförderung, Aus- und Weiterbildung
sowie zur Integration in den Arbeitsmarkt
zu bieten.
„Wir schätzen die Arbeit der
Verwaltung und der zahlreichen
ehrenamtlichen Helfer sehr und wissen,
dass alle Beteiligten in den vergangenen
Monaten ihr möglichstes getan haben“,
betont der CDU-Fraktionsvorsitzende Frank
Markowski. „Uns ist es deshalb besonders
wichtig, dass wir Integration als
Gemeinschaftsaufgabe verstehen und die in
diesem Zusammenhang bestehenden Netzwerke
sowie Beratungs- und Informationsangebote
bekannt sind und in Anspruch genommen
werden“, so Markowski weiter.
Um sich ein Bild von den rechtlichen
Rahmenbedingungen und vorhandenen
Angeboten zu machen, hat sich die
CDU-Fraktion am Montagabend (12.3.) von
dem Geschäftsführer des JobCenters im
Kreis Unna, Uwe Ringelsiep, und den
Spitzen des Integration Point, der
zentralen Anlaufstelle für Geflüchtete,
auf den neuesten Stand bringen lassen.
„Wir sind beeindruckt von der Vielzahl an
Beratungs-, Informations- und
Fördermöglichkeiten und der Bereitschaft
der Verantwortlichen, den Betroffenen
selbst, aber auch Verwaltung, Politik und
Ehrenamtlichen, als erste Anlaufstelle für
sämtliche Fragen und Herausforderungen zur
Verfügung zu stehen“, zog
CDU-Fraktionschef Markowski ein erstes
Fazit: „Wir haben den Eindruck gewonnen,
dass die Zusammenarbeit zwischen allen
Beteiligten zwar schon gut läuft, an der
einen oder anderen Stelle aber noch mehr
Netzwerk und Informationsaustausch
hilfreich wäre.“ Dieses Themas werde sich
die Holzwickeder CDU in den kommenden
Wochen verstärkt annehmen.
Insgesamt nimmt die Emschergemeinde mit
nur 313 arbeitslosen Menschen, davon 13
Jugendlichen, eine herausragende Stellung
im gesamten Arbeitsmarktbezirk ein.
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